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Jäger und Tiere

Die Schlossherren sind auf die Jagd gegangen. Auch andere Menschen sind auf die Jagd gegangen.
Sie haben Waffen gehabt.
Mit diesen Waffen haben sie auf die Tiere im Wald geschossen. Im Schloss können Sie solche Waffen sehen.
Und auch Tiere können Sie sehen. Diese Tiere sind ausgestopft. Sie sehen aus wie lebendige Tiere.

Es gibt auch eine andere Jagd. Ohne Waffen. Aber mit Raubvögeln. Die Raubvögel wurden trainiert. Es waren meist Falken. Sie jagten dann die Tiere im Wald. Der Mann, der die Raubvögel trainiert heißt: Falkner. Die Jagd mit Raubvögeln heißt: Beizjagd.

Dazu gibt es eine Geschichte im Schloss. Ein Schlossherr war gestorben. Seine Frau hat ein Kind geboren. Einmal nahm sie das Kind mit nach draußen. Das Kind war noch ein Baby. Es war eingeschlafen. Die Mutter legte es auf die Wiese. Dann ging sie Blumen pflücken. Da kam ein sehr großer Raubvogel. Er nahm das Baby mit seinen Klauen auf. Er flog mit dem Baby davon. Ein Falkner hat das gesehen. Er hat seinen mutigsten Falken losgeschickt. Der Falke hat mit dem großen Raubvogel gekämpft. Der große Raubvogel hat das Baby fallen lassen. Das Baby ist weich auf eine Wiese gefallen. Es war nicht verletzt. Da war die Mutter froh!

  • historische Jagdszene: Jäger ziehlt mit einer Flinte auf ein fliehendes Reh, vor ihm läuft ein Jagdhund, im Hintergrund Schloss und Stadt Lauenstein auf einem Berg, historische Grafik aus dem 19. Jahrhundert, schwarrz-weiß,
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